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Wanderboje am Mauerstreifen, Berlin 2009

Zwischen dem 13. August (Tag des Mauerbaus) und dem 9. November (Mauerfall) umrundete die Wanderboje Berlin. Die Wanderboje machte überall dort Station, wo wir private Geschichten mit der Berliner Mauer fanden.
Sie können auf die einzelnen Geschichten über die Orte des Geschehens oder die Liste der Geschichten zugreifen, zusätzlich können sie sich Bilder des Events ansehen

Energetische Transformation der Trennung

Anfang letzten Jahres las ich in der Berliner Zeitung, dass Berlin die Stadt mit den meisten Singles ist. Da kam bei mir die Frage hoch: Warum? Von meiner Ausbildung her wollte ich mich dem Problem unter systhemischen Gesichtspunkten nähern, mit Mitteln der Familienaufstellung nach Bert Hellinger: 1. Erkennen, was ist. 2. Anerkennen, was ist. 3. Auflösen. Wenn hier eine trennende Mauer verlief, dann muss im Sinne der systemischen Wiederholung schon früher eine Mauer da gewesen sein. Während ich mich dieser Frage zuwendete, erfuhr ich, dass es genau an dieser Stelle schon zweimal in der Geschichte eine Mauer gegeben hat. Dann besuchte ich eine Freundin, die wie ich auch spirituell veranlagt ist. In dem Gespräch über die Mauer zeigte sich das "Es" und wir sahen die Wahrheit: Hier wurde männlich und weiblich von einander getrennt! Wir haben beide extrem energetisch auf diese Erkenntnis reagiert. Einen solchen Einblick in die Wahrheit fühlt man! Hier am Schlesischen Tor steht ja auch dieses Denkmal mit einem Mann und einer Frau, direkt dort wo die Mauer verlief. Das war ein weiteres Zeichen. Die Fragestellung war im Kopf und dann häuften sich die Hinweise. Da man ja sagt, dass Berlin das Herz Europas ist - und das Brandenburger Tor steht genau auf einem wichtigen Energieknoten, den man spüren kann - hat diese Trennung natürlich eine gravierende Auswirkung gehabt. Ich habe dann mit den Engeln und anderen Helfern aus der geistigen Welt die Energie der Trennung transformiert in die Energie der Liebe. Ich habe das Yin und Yang, das Männliche und das Weibliche gebeten, sich wieder zu vereinen, damit die Sache einen guten Ausgang nimmt.